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Motto November 2013

„Katastrophen nehmen dir, was du hast, um dir zu zeigen, wer du bist.“  © Michael Löhner

Katastrophen nehmen dir, was du hast, um dir zu zeigen, wer du bist.Über den Wert der Dinge belehrt der Verlust. Was man hat, kann man verlieren, was man ist, eher nicht. Menschen wissen erst, was auf dem Spiel steht, wenn es auf dem Spiel steht. Je schmerzhafter ein Verlust ist, desto eher erkennt man, daß das eigene Lebensglück an Vergänglichem festgemacht war. Wer meint, ohne einen Besitz oder bestimmten Partner nicht leben zu können, unterschätzt sich nicht selten. Selbstdefinitionen über ein “Haben” (Ich bin, was ich besitze) erzeugen Verlustängste, Selbstdefinitionen über ein “Sein” (Ich bin, was ich kann) geben Selbstsicherheit. Manche sind es auch nicht wert, vom Schicksal in eine Katastrophe gestürzt worden zu sein, um ein neues Leben beginnen zu können.

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