„Wichtig ist, dass ein Spruch das Ergebnis des Denkens ist und nicht der Ersatz.“ © Michael Löhner
Wenn man sprachlich auf den Punkt kommt, ist ein Stück Ohnmacht überwunden. Die Zuneigung zum richtigen Wort, zu der geeigneten Beschreibung, zu der Sprache, die etwas auf den Punkt bringt, entwickelt das Denken und den Menschen. Am Anfang war das Wort – damit ist jeder Beginn definiert. Begriffe sind die Inseln im Meer des Unsagbaren und des Ungesagten. Die Freude an der Welt der Worte bleibt die Freude an der Entdeckung und Beschreibbarkeit der Welt, in der wir leben. Ludwig Josef Johann Wittgenstein hat es gesagt: Die Grenzen meiner Worte bedeuten die Grenzen meiner Welt.