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01.12.2016

Motto Dezember 2016

„Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis schlechten Geschmacks.“  © Michael Löhner

Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis  schlechten Geschmacks..

Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis
schlechten Geschmacks..

Weil wir alle sozial verwiesen sind, entsteht unser Selbstbild auch durch die Rückspiegelung anderer. Die meisten Menschen haben Scheu, sich einer sozialen Situation auszusetzen, in der sie zurückgestoßen werden könnten. Wir mögen uns, wenn uns andere mögen und umgekehrt. weiterlesen


01.11.2016

Motto November 2016

„In einer glückenden Partnerschaft hat kein Dritter eine Chance.“  © Michael Löhner

In einer glückenden Partnerschaft hat kein Dritter eine Chance.

In einer glückenden Partnerschaft
hat kein Dritter eine Chance.

In Freiräume dringt immer der Gegner ein. Das ist nicht immer der Bessere, sondern derjenige, der in einer Situation das passende Angebot macht. Wettbewerber siegen nicht über größere Stärken, sondern über weniger Fehler. weiterlesen


01.10.2016

Motto Oktober 2016

„Wenn die Wirklichkeit mit der Realität kämpft, steht der Sieger von Anfang fest.“  © Michael Löhner

Wenn die Wirklichkeit mit der Realität kämpft, steht der Sieger von Anfang fest.

Wenn die Wirklichkeit mit der Realität kämpft,
steht der Sieger von Anfang fest.

Realität ist das, was ist, Wirklichkeit ist das, was wirkt. Wer in festem Glauben den dennoch falschen Lebenspartner wählt, kann das auch mit Geduld und Toleranz nicht ausgleichen. Ein falscher Beruf kann nicht glücklich machen. Wir haben häufigen Konsens über ein „Dasein“ im Leben, doch bringt uns die Ansicht über das „So sein“ auseinander. weiterlesen


01.09.2016

Motto September 2016

„Niemand wird ein guter Angler, wenn man ihm die Fische zeigt.“  © Michael Löhner

Niemand wird ein guter Angler, wenn man ihm die Fische zeigt.

Niemand wird ein guter Angler,
wenn man ihm die Fische zeigt.

Neugierig machen, statt schlau machen, ist kein pädagogisches Prinzip. Wer reifer wird, muss Orientierung geben, wenn er nicht alleine leben will. Wer eigenes Handeln verantwortet, kann es auch erklären und weiterlesen


01.08.2016

Motto August 2016

„Mit allzu Gradlinigen wird eine Sache niemals rund.“ 
© Michael Löhner

Mit allzu Gradlinigen wird eine Sache niemals rund.

Mit allzu Gradlinigen
wird eine Sache niemals rund.

Berechenbarkeit ist nur ein Teil des Lebens. Es genügt nicht zu wissen, was etwas kostet, man muss auch erkennen, welchen Wert es hat. Werte sind Orientierungshilfen bei der wachsenden Multioptionalität. Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto notwendiger wird eine ethisch motivierte Intuition. Ohne Risiko kein Erfolg. weiterlesen


01.07.2016

Motto Juli 2016

„Die höchste Form menschlicher Sicherheit ist das Vertrauen.“ 
© Michael Löhner

Die höchste Form menschlicher Sicherheit ist das Vertrauen.

Die höchste Form menschlicher Sicherheit
ist das Vertrauen.

Zu unterscheiden sind das Vertrauen in eine Person und das Vertrauen in eine Beziehung. Wir vertrauen einer Person, wenn wir glauben, dass sie siegen wird, wir vertrauen einer Beziehung, wenn wir glauben, dass wir nicht verletzt werden. Es sind die „Macher“, von denen man den Sieg erwartet, ohne die Kommunikation mit ihnen zu genießen. weiterlesen


01.06.2016

Motto Juni 2016

„Unterwegs kann ein Mensch niemals am Ende sein.“ 
© Michael Löhner

Unterwegs kann ein Mensch niemals am Ende sein.

Unterwegs kann ein Mensch
niemals am Ende sein.

Lebendigkeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht verlässlich ist. Erreichte Lebensziele, Friedhöfe und Gefängnisse reduzieren Über-raschungen. Vor den Ankommenden jedoch wird gewarnt. Wer erzählt, was er vorhat, ist ein besserer Begleiter, als wer ausführlich berichtet, wo er herkommt und was er geschafft hat. „Erreichen Wollen“ ist lebendiger als „Erreicht Haben“. weiterlesen


01.05.2016

Motto Mai 2016

„Wer kein Vorbild sieht, sollte wenigstens dafür sorgen, eines zu sein.“  © Michael Löhner

Wer kein Vorbild sieht, sollte wenigstens dafür sorgen, eines zu sein.

Wer kein Vorbild sieht, sollte wenigstens dafür sorgen, eines zu sein.

Vorbilder sind vor allem Menschen, die auf unsere Entwicklung und auf unseren Erfolg vertrauen. Vorbilder sind Menschen, denen wir glauben, dass sie an uns glauben. Wer in soziale Situationen eingebunden ist, in denen es für ihn selbst keine Vorbildlichkeit gibt, hat die Chance, sie zu stiften. Wenn man Menschen verändern möchte, muss man sie so nehmen, wie man sie haben möchte. weiterlesen


01.04.2016

Motto April 2016

„Man kann nur dann alles haben, wenn man sich ganz und gar für eines entscheidet.“  © Michael Löhner

Man kann nur dann alles haben, wenn man sich ganz und gar für eines entscheidet.

Man kann nur dann alles haben, wenn man sich ganz und gar für eines entscheidet.

Wir haben alles, wenn uns nichts fehlt. Dabei muss es ein „genug“ geben. Wir haben genug, wenn wir unsere menschliche Zugehörigkeit, unser Verständnisvermögen, unsere Leidenschaften, unsere innere Orientierung und unsere Körperlichkeit leben können, ohne schmerzhaften Mangel erleiden zu müssen. weiterlesen


01.03.2016

Motto März 2016

„Ein Mensch widerspricht einem Menschen oft nur deswegen, weil ihm der Typ oder die Art, wie etwas gesagt, wird nicht gefällt. “  © Michael Löhner

Ein Mensch widerspricht einem Menschen oft nur deswegen, weil ihm der Typ oder die   Art, wie etwas gesagt, wird nicht gefällt.

Ein Mensch widerspricht einem Menschen oft nur deswegen, weil ihm der Typ oder die Art, wie etwas gesagt, wird nicht gefällt.

Wie oft glauben wir unberechtigt, dass die Qualität unserer Argumente der wichtigste Grund für einen anderen Menschen ist, seine Meinung zu ändern. Dabei gibt es kaum Tatbestände oder Fakten, die nicht unterschiedlich gewertet werden können. Die Wertung wird wesentlich durch Einstellung und Stimmung des Empfängers beeinflusst. weiterlesen


01.02.2016

Motto Februar 2016

„Jeder Mensch ist ein Sender, mangelt es an Zuhörern, muss er das Programm ändern.“  © Michael Löhner

Jeder Mensch ist ein Sender, mangelt es an Zuhörern, muss er das Programm ändern.

Jeder Mensch ist ein Sender, mangelt es an Zuhörern, muss er das Programm ändern.

Wir hören auch oft deswegen schlecht zu, weil die Botschaft langweilig oder unangenehm verpackt ist. Kommunikation ist ein Transportproblem und die Last des Denkens liegt zunächst beim Sender. Nicht selten schieben Menschen diese Last auf den Empfänger, der dann zu dumm oder zu selbstsüchtig sein muss, wenn er ihnen nicht zuhört. Die Wirkung von Inhalten ist wesentlich von der Form abhängig. weiterlesen


15.01.2016

Motto Januar 2016

„Wenn Du wissen willst, wer Du bist, achte auf die Art, wie man mit Dir redet.“  © Michael Löhner

Wenn Du wissen willst, wer Du bist, achte auf die Art, wie man mit Dir redet.

Wenn Du wissen willst, wer Du bist, achte auf die Art, wie man mit Dir redet.

Jeder Mensch definiert sein eigenes Selbstwertgefühl über die Art und Weise, wie andere mit ihm reden. Wer immer klein gemacht wird, kann nicht größer werden. Unsere soziale Verwiesenheit zwingt uns, die zugewiesene Rolle anzunehmen oder das Feld endgültig zu verlassen. Wer wir wirklich sind, erfahren wir nur über den kritischen Umgang mit anderen. weiterlesen

Referenzen