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Motto Dezember 2016

„Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis schlechten Geschmacks.“  © Michael Löhner

Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis  schlechten Geschmacks..

Wer sich selbst nicht mag, für den ist Zuwendung anderer ein Nachweis
schlechten Geschmacks..

Weil wir alle sozial verwiesen sind, entsteht unser Selbstbild auch durch die Rückspiegelung anderer. Die meisten Menschen haben Scheu, sich einer sozialen Situation auszusetzen, in der sie zurückgestoßen werden könnten. Wir mögen uns, wenn uns andere mögen und umgekehrt. Der Teufelskreis beginnt, wenn ein schlechtes Selbstbild zu starken Bedenken führt, sich anderen zuzumuten. Wer aufgenommen werden will, muss zu sich selbst ein erträgliches Verhältnis entwickeln. Zufriedenheit mit sich selbst bedeutet nicht selten Verzicht auf die Vorstellung, von allen gemocht zu werden. Wer zu viel von sich verlangt, programmiert permanenten Frust. Eine Gesellschaft wird attraktiv, wenn sie spürt, dass mein Selbstbewußtsein in dem Wissen um meinen sozialen Mehrwert wurzelt. Jeder freut sich über meinen guten Geschmack, wenn ich sie aufwerte.

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